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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Haselhorst/ Siemensstadt

Leistungszeitraum
2019-2021

Auftraggeber
Bezirksamt Spandau von Berlin

Leistungen im Projekt
Integrierte Entwicklungskonzepte
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Partizipation und Moderation

Dokumente zum Download

Verantwortlich:
Olaf Kube
Olaf Kube
Architekt und Stadtplaner, Regierungsbaumeister, M.Sc. European Urban Studies

Quartiersentwicklung
Bauaufgaben und Projektsteuerung
Integrierte Entwicklungskonzepte
Partizipation und Moderation

Tel.: +49 30 44 36 36 44
kube.olaf(at)stern-berlin.de

Wo Industrie auf Wohnen trifft, finden sich im Nordosten Spandaus die benachbarten Ortsteile Haselhorst und Siemensstadt. Beide Gebiete zeichnen sich aus durch einen hohen Anteil denkmalgeschützter Gebäudeensembles, darunter die Reichsforschungssiedlung, die Siemens-Arbeitersiedlung und die Siedlung Heimat. Mit einer guten ÖPNV-Anbindung und zahlreichen Grünräumen gewinnen beide Gebiete zunehmend Bedeutung als attraktive Wohnorte. Hinzu kommt die Entwicklung neuer Planungsgebiete wie Siemensstadt Square und der Insel Gartenfeld. Nicht nur erhöht sich so der Druck auf die bestehende soziale und grüne Infrastruktur, auch muss mit einer erhöhten Verkehrsbelastung gerechnet werden. Daher gilt es, beide Ortsteile nachhaltig zu stabilisieren und alle Aspekte eines gesunden Quartiers zukunftsfähig zu machen.

Vor diesem Hintergrund wurde STERN mit der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für das Gebiet Haselhorst/Siemensstadt beauftragt. In enger Abstimmung mit dem Bezirksamt Spandau und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen führte STERN eine fundierte Bestandsanalyse durch. Davon ausgehend erarbeitete das Team ein Leitbild mit Entwicklungszielen, Handlungsschwerpunkten und lösungsorientierten Maßnahmen, grenzte das Fördergebiet ab und erstellte eine Kosten- und Finanzierungsübersicht.

Ganz wesentlich war dabei die Beteiligung der Bewohner*innen, Gewerbetreibenden und aktiven Involvierten wie Initiativen, Trägern und Vereinen im Gebiet. Dazu wurden Fachgespräche und Interviews durchgeführt und verschiedene Formen der Beteiligung umgesetzt.

Auf der Grundlage dieses Konzeptes erfolgte mit der förmlichen Festlegung am 10. August 2021 die Aufnahme des Gebietes in das Städtebauförderprogramm „Nachhaltige Erneuerung“.


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